Daten des Robert Koch Instituts
Für Corona-Kennzahlen in
Deutschland sowie auf Ebene der
16 Bundesländer oder
aller Städte und Landkreise werden die offiziellen Statistiken des Robert Koch Instituts verwendet.
Das
Robert Koch Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Das RKI ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention.
Statistiken des RKI werden über die API des
NPGEO Corona Hub der Nationalen Plattform für geographische Daten abgerufen.
Wie werden die Daten erfasst?
In den verwendeten Datensätzen sind bundesweit einheitlich erfasste und an das RKI übermittelten Kennzahlen zu bestätigten COVID-19 Fällen dargestellt.
COVID-19 Verdachtsfälle und Erkrankungen sowie Nachweise von SARS-CoV-2 werden gemäß Infektionsschutzgesetz an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet.
Die Gesundheitsämter ermitteln ggf. zusätzliche Informationen, bewerten den Fall und leiten die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein.
Die Daten werden spätestens am nächsten Arbeitstag vom Gesundheitsamt elektronisch an die zuständige Landesbehörde und von dort an das RKI übermittelt.
Am RKI werden sie mittels weitgehend automatisierter Algorithmen validiert.
Wie aktuell sind die Daten?
Die Daten werden am RKI einmal täglich jeweils um 00:00 Uhr prozessiert und stehen in den frühen Morgenstunden aktualisiert zur Verfügung. Es werden nur Fälle veröffentlicht, bei denen eine labordiagnostische Bestätigung unabhängig vom klinischen Bild vorliegt.
Auf Corona-in-Zahlen.de werden die verfügbaren Daten jeden Vormittag neu abgefragt und in allen Tabellen und Diagrammen aktualisiert.
Warum können sich die Daten des RKI von den lokalen Werten unterscheiden?
Aufgrund einer zeitlichen Verzögerung bei Übermittlung und Verarbeitung können die offiziellen Daten des RKI kurzzeitig von den lokalen Zahlen abweichen (hier ein
lesenswerter Artikel zum Thema).
Bitte beachten Sie: Auch für die bundesweit aggregierten Angaben, die täglich in der Presse genannt werden, sind die RKI-Zahlen maßgebend und nicht etwa die lokalen Werte.