Mit Corona-in-Zahlen.de haben Sie die wichtigsten Fakten auf einen Blick.
Für einen schnellen Überblick zu COVID-19 Kennzahlen greifen wir auf Werte der JHU und des ECDC zurück (siehe Datenquellen für weitere Informationen, alle Angaben ohne Gewähr).
Aktuelle Infektionswerte für Irak
In Irak wurden bislang 731.016 COVID-19 Infektionen erfasst, bei 13.596 Corona-bedingten Todesfällen (Stand: 09.03.2021).
Dies entspricht einer Infektionsrate von 1,82% sowie eine Todes- bzw. Letalitätsrate von 1,86%.
Neuinfektionen in Irak
Die Anzahl der Neuinfektionen in Irak liegt aktuell bei 4.468.
Im Durchschnitt der letzten 7 Tage wurden 4.561 erfasst.
Aufgrund unterschiedlicher Erfassung und Übermittlung neuer Daten ist der 7-Tage-Durchschnitt der Neuinfektionen oft aussagekräftiger.
In der letzten Woche wurden in Irak 79,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet ("7-Tage-Inzidenz").
Reisewarnung für Irak
Aufgrund der aktuellen Situation wird Irak als COVID-19 Risikogebiet eingestuft, verbunden mit einer Reisewarnung durch die deutschen Behörden.
Wie häufig wurde in Irak getestet?
Insgesamt wurden in Irak bislang 6.920.965 durchgeführte Tests gemeldet.
Bezogen auf eine Bevölkerung von 40.222.503 Menschen entspricht dies einer rechnerischen Testrate von 17,2%.
Vergleich mit anderen Ländern
Irak belegt den 90. Platz im Vergleich der höchsten Infektionsraten aller Länder.
Bezogen auf die höchste COVID-19 Testrate belegt Irak den 62. Platz.
Unter allen Ländern hat Irak die 85. höchste Letalitätsrate.
Hinweis: Alle Kennzahlen sind von der Anzahl der durchgeführten Tests und der statistischen Erhebung abhängig und nur eingeschränkt vergleichbar.
Keine Gewähr für die Korrektheit und Aktualität der Daten (siehe auch Haftungsausschluss).
Die Republik Irak (amtlich: arabisch جمهورية العراق, DMG Ǧumhūriyyat al-ʿIrāq, kurdisch كۆماری عێراق Komarî Êraq), kurz Irak oder (international) auch Iraq, ist ein Staat in Vorderasien. Der Irak grenzt an Kuwait, Saudi-Arabien, Jordanien, Syrien, die Türkei, den Iran und den Persischen Golf und umfasst den größten Teil des zwischen Euphrat und Tigris gelegenen „Zweistromlandes“ Mesopotamien, in dem die frühesten Hochkulturen Vorderasiens entstanden sind, sowie Teile der angrenzenden Wüsten- und Bergregionen. Er wird zu den Maschrek-Staaten gezählt. Den Norden des Landes bildet die autonome Region Kurdistan, die ein eigenes Parlament und eigene Streitkräfte (Peschmerga) führt.
Mit etwa 38 Millionen Einwohnern gehört der Irak zu den fünf größten Ländern der arabischen Welt. Seine Hauptstadt und größte Stadt ist die Metropole Bagdad, weitere Millionenstädte sind auch Basra, Mossul, Erbil, Sulaimaniya, Nadschaf, Kirkuk und Kerbela. Durch die Flüchtlingsbewegungen im 20. und 21. Jahrhundert vollzog sich im Land eine rasche Urbanisierung. Der Irak steht auf der Weltrangliste der Länder mit den meisten Bodenschätzen auf Platz 4, seine Wirtschaft basiert vor allem auf dem Export von Erdöl und zu geringem Teil auf der Landwirtschaft.
Der heutige Irak entstand 1920 aus den drei osmanischen Provinzen Bagdad, Mossul und Basra. Von 1921 bis 1958 bestand das Königreich Irak, 1958 wurde der König durch einen Militärputsch gestürzt und die Republik ausgerufen. Von 1979 bis 2003 wurde das Land von Saddam Hussein diktatorisch regiert, das Land führte Kriege gegen die Nachbarstaaten Iran und Kuwait. Der Irankrieg wurde von der Sowjetunion und den USA unterstützt. Eine multinationale Invasionstruppe („Koalition der Willigen“) unter Führung der Vereinigten Staaten stürzte 2003 das Regime Saddam Husseins, ohne stabile Strukturen für die Nachkriegsära aufzubauen. Die Infrastruktur des Landes wurde weitgehend zerstört.
Nach dem erklärten Kriegsende kam es während der Besetzung des Iraks 2003–2011 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, tausenden Terroranschlägen, Kriegshandlungen und Gewaltkriminalität, sowohl verschiedener irakischer Gruppen gegeneinander als auch gegen die westlichen Besatzungstruppen. Sie forderten vor allem unter den irakischen Zivilisten eine unbekannte Anzahl an Todesopfern und Verletzten. 2010 wurde der größte Teil der ausländischen Truppen abgezogen, nachdem eine relative Stabilisierung des Landes erreicht worden war. Der Abzug war am 18. Dezember 2011 abgeschlossen. Im Juni 2014 eroberten militante Islamisten des ISIS als Teil der Irakkrise 2014 Teile des Staatsgebietes. Nach Angaben des Pentagon befanden sich im Januar 2015 ca. 55.000 Quadratkilometer unter Kontrolle des IS, dies entspricht etwa 13 % des Staatsgebiets. Im Dezember 2017 verkündete die irakische Regierung, dass die irakischen Streitkräfte die vollständige Kontrolle über die syrisch-irakische Grenze übernommen hätten und der Krieg gegen den IS beendet sei.
Quelle: Wikipedia
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