Hier finden Sie aktuelle COVID-19 Kennzahlen für Weimar (Thüringen)
Aktualisiert am 31. Januar 2025
65.138
Einwohner
28.558
Infektionen (gesamt)
43,84%
Infektionsrate (gesamt)
6,1
Neuinfektionen (7-Tage-Inzidenz)
208
Todesfälle (gesamt)
0,73%
Letalitätsrate (gesamt)
0
Intensivmedizinisch behandelte COVID‑19 Patienten
0
Invasiv beatmete COVID‑19 Patienten
0%
Anteil COVID‑19 Patienten an Intensivbetten
Weitere Informationen zu den Daten für Weimar
Auf Corona-in-Zahlen.de finden Sie COVID-19 Kennzahlen, die durch das Robert Koch Institut erhoben wurden (siehe Datenquellen für weitere Informationen, alle Angaben ohne Gewähr).
Infektionslage in Weimar
In Weimar (Thüringen) wurden bislang insgesamt 28.558 COVID-19 Infektionen erfasst, bei 208 Todesfällen an oder mit Corona (Stand: 31.01.2025).
Dies entspricht einer Infektionsrate von 43,84% sowie einer Letalitätsrate von 0,73%.
Innerhalb der letzten Woche wurden in Weimar 6,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet ("7-Tage-Inzidenz").
Die Inzidenz in Weimar ohne Nachmeldungen lag in den letzten Tagen bei:
Impfungen in Thüringen
Im gesamten Bundesland Thüringen wurden bislang 3.972.591 COVID-19 Impfungen durchgeführt (Stand: 27.02.2024).
Dies entspricht einer Impfquote mindestens einmal Geimpfter von 71,60%. Zweifach geimpft ("grundimmunisiert") sind 70,30% der Bevölkerung von Thüringen.
Eine Auffrischungsimpfung haben 54,30% bekommen.
Bereits zweimal geboostert sind 9,50% der Bevölkerung.
Intensivbettenbelegung in Weimar
Im erfassten Krankenhaus
in Weimar (Kreisfreie Stadt)
befinden sich derzeit 0 COVID-19 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung.
Der Anteil der COVID-19 Patienten an den insgesamt 12 betreibbaren Intensivbetten beträgt 0%.
Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt aktuell 92% (Stand: 12.07.2023).
Hinweis: Alle Kennzahlen sind von der Anzahl der durchgeführten Tests abhängig und nur eingeschränkt vergleichbar.
Datenübermittlung der lokalen Behörden an das RKI erfolgt teilweise mit Zeitverzögerung. Keine Gewähr für die Korrektheit und Aktualität der Daten und Angaben.
Weimar ist eine kreisfreie Stadt in Thüringen in Deutschland, die für ihr kulturelles Erbe bekannt ist. Die Mittelstadt liegt an einem Bogen der Ilm südöstlich des Ettersberges, des mit 478 Metern höchsten Berges im Thüringer Becken. Die Stadt ist nach Erfurt, Jena und Gera die viertgrößte Thüringens und liegt etwa auf halbem Wege zwischen Erfurt im Westen und Jena im Osten.
Weimar ist ein Mittelzentrum, das Teilfunktionen eines Oberzentrums erfüllt und sich seit 2004 als Universitätsstadt bezeichnet. Neben der Bauhaus-Universität beherbergt die Stadt die Hochschule für Musik Franz Liszt und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek, sowie Behörden wie das Thüringer Oberverwaltungsgericht, das Thüringer Landesverwaltungsamt, den Thüringer Verfassungsgerichtshof und das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie.
Im 16. Jahrhundert sind die Kunstmaler Lucas Cranach des Älteren und des Jüngeren in Weimar tätig. Im 17. Jahrhundert erfolgte die Gründung der Fruchtbringenden Gesellschaft. Ins 18. Jahrhundert fallen die Aufenthalte von Johann Sebastian Bach. Darauf folgt die Weimarer Klassik mit Wieland, Goethe, Herder und Schiller. Das 19. Jahrhundert ist verbunden mit Franz Liszt, Richard Strauss, Friedrich Nietzsche und den Landschaftsmalern der Weimarer Malerschule an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wirkten Harry Graf Kessler und Henry van de Velde in Weimar und es folgte die Gründung von Bauhaus und Weimarer Republik.
Die UNESCO erklärte die Bauhaus-Stätten in Weimar und Dessau 1996 und das „klassische Weimar“ im Dezember 1998 zum Weltkulturerbe. Zudem wurde der im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar aufbewahrte Nachlass Goethes 2001 von der UNESCO in das kulturelle Gedächtnis der Menschheit als Weltdokumentenerbe (Memory of the World) aufgenommen. Zum Weltdokumentenerbe zählen seit 2015 auch frühe Schriften der Reformation, von denen ein Teil in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar aufbewahrt werden. In über 25 Museen und Ausstellungsorten wird das kulturelle Erbe von nationalem und internationalem Rang präsentiert.
Weimar war seit 1547/52 Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Sachsen bzw. Sachsen-Weimar, später Sachsen-Weimar-Eisenach (seit 1815: Großherzogtum). Dieses wurde 1816 der erste Staat in Deutschland, der sich eine Verfassung gab. Parallel zur Tagung der Nationalversammlung vom 6. Februar 1919 bis zum September 1919 war Weimar vorübergehend Regierungssitz der sich konstituierenden Weimarer Republik. Von 1920 bis 1952 war Weimar die Hauptstadt des Landes Thüringen. 1999 war sie Kulturhauptstadt Europas.
Quelle: Wikipedia
Statistik zu Corona-Infektionen in weiteren Städten und Landkreisen
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