Hier finden Sie aktuelle COVID-19 Kennzahlen für Duisburg (Nordrhein-Westfalen)
Aktualisiert am 20. April 2021
498.686
Einwohner
24.667
Infektionen
4,95%
Infektionsrate
190,7
Neuinfektionen (7-Tage-Inzidenz)
575
Todesfälle
2,33%
Letalitätsrate
Weitere Informationen zu den Daten für Duisburg
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Für einen schnellen Überblick über COVID-19 Kennzahlen greifen wir auf offizielle Werte des Robert Koch Instituts zurück (siehe Datenquellen für weitere Informationen, alle Angaben ohne Gewähr).
Aktuelle Infektionslage in Duisburg
In Duisburg (Nordrhein-Westfalen) wurden bislang 24.667 COVID-19 Infektionen erfasst, bei 575 Todesfällen (Stand: 20.04.2021).
Dies entspricht einer Infektionsrate von 4,95% sowie einer Todes- bzw. Letalitätsrate von 2,33%.
In der letzten Woche wurden in Duisburg 190,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet ("7-Tage-Inzidenz").
Regeln und Einschränkungen
Über die Umsetzung von Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wird durch das Land Nordrhein-Westfalen oder auf lokaler Ebene in Duisburg entschieden.
Impfzentrum in Duisburg (Kreisfreie Stadt)
In Duisburg (Kreisfreie Stadt) befindet sich ein Impfzentrum:
Theater am Marientor, Plessingstr. 20, Duisburg.
Im gesamten Bundesland Nordrhein-Westfalen wurden bislang 3.763.385 COVID-19 Erstimpfungen durchgeführt (Stand: 20.04.2021).
Dies entspricht einer Impfquote bei den Erstimpfungen von 20,97%. Vollständig geimpft sind 6,56% der Bevölkerung von Nordrhein-Westfalen.
Vergleich mit anderen Städten und Landkreisen
Duisburg belegt den 64. Platz im Vergleich der höchsten Infektionsraten aller 412 Landkreise und kreisfreien Städte.
Bezogen auf die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in der letzten Woche belegt Duisburg den 122. Platz.
Unter allen Städten und Landkreisen hat Duisburg die 251. höchste Letalitätsrate.
Hinweis: Alle Kennzahlen sind von der Anzahl der durchgeführten Tests abhängig und nur eingeschränkt vergleichbar.
Datenübermittlung der lokalen Behörden an das RKI erfolgt teilweise mit Zeitverzögerung. Keine Gewähr für die Korrektheit und Aktualität der Daten und Angaben.
Duisburg (mit Dehnungs-i, /dyːsbʊʁk/, regional variabel [ˈdyːsbʊɐ̯ç] bis [ˈdʏːsbʊʀə̆ɕ]) ist eine kreisfreie Großstadt, die an der Mündung der Ruhr in den Rhein liegt. Die Stadt ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit insgesamt rund zehn Millionen Einwohnern und gehört sowohl der Region Niederrhein als auch dem Ruhrgebiet an. Sie liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf und ist mit circa einer halben Million Einwohnern nach Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen die fünftgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Oberzentrum nimmt auf der Liste der Großstädte in Deutschland den 15. Platz ein. Duisburg war 2010 als Teil des Ballungsraums Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas.
Die am Ausgangspunkt des historischen Hellwegs gelegene und im Jahre 883 erstmals urkundlich genannte Stadt entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem urbanen Handelszentrum, verlor jedoch im 13. Jahrhundert aufgrund der Verlagerung des Rheins, die die Stadt vom Strom abschloss, erheblich an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Im 19. Jahrhundert wuchs Duisburg dank seiner günstigen Flusslage mit den Häfen und der Nähe zu den Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet auf der Basis der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie zu einem bedeutenden Industriestandort. Städtebaulich ist Duisburg stark durch Industrieanlagen dieser Zeit geprägt, die heute teils noch genutzt und teils in Parkanlagen eingebunden sind, oder wie im Innenhafen durch Unternehmen und Kulturbetriebe genutzt werden. Die erste und dritte Themenroute der populären Route der Industriekultur mit zahlreichen Denkmälern führen durch das Duisburger Stadtgebiet, namentlich „Duisburg: Stadt und Hafen“ sowie „Duisburg: Industriekultur am Rhein“.
Der Hafen (betrieben durch die Duisburger Hafen AG) mit seinem Zentrum im Stadtteil Ruhrort gilt als größter Binnenhafen der Welt. Er prägt die Wirtschaft der Stadt genauso wie die Eisen- und Stahlindustrie. Fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammt aus den acht Duisburger Hochöfen. Die traditionelle Stahlproduktion und Metallverarbeitung in Duisburg konzentriert sich zunehmend auf die Erzeugung von Hightech-Produkten. Durch diesen seit den 1970er Jahren anhaltenden Strukturwandel (Stahlkrise) leidet die Stadt unter einer hohen Arbeitslosigkeit.Mit der Gründung der Gesamthochschule Duisburg im Jahr 1972 – die zunächst in der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und danach in der Universität Duisburg-Essen aufgegangen ist – hat Duisburg als Wissenschafts- und Hightech-Standort an Profil gewonnen. Auf dem Campus wurde 2005 die Mercator School of Management mit Wirtschaftsschwerpunkt etabliert. Seit 2006 verfügt die Universität auf dem Campus Duisburg mit der NRW School of Governance außerdem über die erste öffentliche Governance School in Deutschland. Weitere Hochschulstandorte in Duisburg sind die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, die Folkwang Universität der Künste und die FOM – Hochschule für Oekonomie und Management.
Zugleich ist die örtliche Logistik als eine der Drehscheiben Zentraleuropas ein wichtiges ökonomisches Standbein der Stadt, am Schnittpunkt von Ruhrgebiet und Rheinschiene und im Kern des zentralen europäischen Wirtschaftsraumes.
Quelle: Wikipedia
Statistik zu Corona-Infektionen in weiteren Städten und Landkreisen
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