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Auf Corona-in-Zahlen.de finden Sie COVID-19 Kennzahlen, die durch das Robert Koch Institut erhoben wurden (siehe Datenquellen für weitere Informationen, alle Angaben ohne Gewähr).
Infektionslage in Thüringen
In Thüringen wurden bislang 902.544 COVID-19 Infektionen erfasst, bei 8.768 Todesfällen an oder mit Corona (Stand: 08.10.2024).
Dies entspricht einer Infektionsrate von 42,80% sowie eine Todes- bzw. Letalitätsrate von 0,97%.
Innerhalb der letzten Woche wurden in Thüringen 10,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet ("7-Tage-Inzidenz").
Stand der Impfungen
In Thüringen wurden bislang 3.972.591 COVID-19 Impfungen durchgeführt (Stand: 27.02.2024).
Dies entspricht einer Impfquote mindestens einmal geimpfter Personen von 71,60%.
Zweifach geimpft ("grundimmunisiert") sind 70,30% der Bevölkerung.
Eine Auffrischungsimpfung haben 54,30% bekommen.
Bereits zweimal geboostert sind 9,50% der Bevölkerung.
Hospitalisierungsrate
Die Hospitalisierungsrate (oder "Krankenhaus-Inzidenz") in Thüringen beträgt aktuell 4,65.
In den letzten 7 Tagen wurden insgesamt 98 COVID-19 Fälle hospitalisiert (Stand: 09.10.2024).
Intensivbettenbelegung
In den 34 erfassten Krankenhäusern
in Thüringen
befinden sich derzeit 2 COVID-19 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung.
Der Anteil der COVID-19 Patienten an den insgesamt 680 betreibbaren Intensivbetten beträgt 0%.
Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt aktuell 80% (Stand: 12.07.2023).
Hinweis: Alle Kennzahlen sind von der Anzahl der durchgeführten Tests abhängig und nur eingeschränkt vergleichbar.
Datenübermittlung der lokalen Behörden an das RKI erfolgt teilweise mit Zeitverzögerung. Keine Gewähr für die Korrektheit und Aktualität der Daten und Angaben.
Thüringen [tʰyːʁɪŋən] (amtlich: Freistaat Thüringen; Abkürzung TH) ist ein Land im Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. Mit rund 2,1 Millionen Einwohnern und einer Fläche von rund 16.000 Quadratkilometern gehört es zu den kleineren Ländern der Bundesrepublik (zwölftgrößtes Land nach Bevölkerung, elftgrößtes nach Fläche). Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt, weitere wichtige Zentren sind Jena, Gera und Weimar. Nachbarländer sind der Freistaat Sachsen im Osten und Südosten, Sachsen-Anhalt im Norden und Nordosten, Niedersachsen im Nordwesten, Hessen im Westen sowie der Freistaat Bayern im Süden. Mehrere Orte im Nordwesten des Landes erheben für sich den Anspruch, der exakte Mittelpunkt Deutschlands zu sein.
Der Name Thüringen tritt als Gebietsbezeichnung seit dem Thüringerreich im frühen 6. Jahrhundert auf. Danach bildete Thüringen kein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet mehr, auch wenn es dem Landgrafen von Thüringen für kurze Zeit gelang, große Teile der Region zu kontrollieren. Dennoch blieb der Name für die Landschaft erhalten und wurde 1920 aufgegriffen, als sich sieben Freistaaten zum Land Thüringen vereinigten. Ehemals preußische Gebiete wie Erfurt und Nordthüringen kamen am 9. Juli 1945 hinzu. Nach der Auflösung der Länder in der DDR 1952 wurde es erst am 3. Oktober 1990 aus den drei Bezirken Erfurt, Gera und Suhl sowie einigen angrenzenden Gebieten wiedergegründet und ist heute in 17 Landkreise sowie sechs kreisfreie Städte gegliedert. Seit 1993 trägt Thüringen wie Bayern und Sachsen offiziell den Namenszusatz Freistaat, was aus den historischen Landesteilen begründet ist.
Die Wirtschaft Thüringens konnte sich nach dem Umbruch im Zuge der Wiedervereinigung in der Zeit nach der Jahrtausendwende stabilisieren, sodass die Arbeitslosenquote heute etwa auf dem Bundesdurchschnitt liegt. Die Struktur wird vor allem von kleinen Unternehmen dominiert, wobei einige Regionen wie Südthüringen oder das Eichsfeld nach wie vor vom produzierenden Gewerbe geprägt sind. Größere Unternehmen finden sich hauptsächlich in Jena (Zeiss, Jenoptik, Schott) und Eisenach (Opel, Bosch), während Erfurt mit seiner diversifizierten Struktur das wichtigste wirtschaftliche Zentrum des Landes ist. Bedeutende Standorte von Bildung und Forschung im Freistaat sind Jena mit der viertgrößten Universität der neuen Bundesländer, Erfurt und Ilmenau mit seiner Technischen Universität.
Thüringen weist eine hohe Dichte an Kulturstätten von nationalem und internationalem Rang auf. Zum UNESCO-Welterbe gehören das „Klassische Weimar“, das Bauhaus in Weimar, die Wartburg bei Eisenach und der Nationalpark Hainich als Teil der Europäischen Buchenurwälder. Die Landeshauptstadt besitzt mit dem Dom, der Krämerbrücke und der ältesten erhaltenen Synagoge Mitteleuropas bedeutende kulturhistorische Stätten.
Quelle: Wikipedia
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